Bei Mustertapeten ist es wichtig, die einzelnen Bahnen korrekt auszurichten, damit das Muster über die gesamte Wandfläche hinweg sauber zusammenpasst – dieser Vorgang wird „rapportieren“ genannt.
Wichtige Hinweise dazu liefern die Tapetensymbole, die auf dem Produktblatt jeder Tapetenrolle abgedruckt sind. Diese standardisierten Piktogramme zeigen zum Beispiel an, ob jede Bahn um ein bestimmtes Maß versetzt angebracht werden muss (versetzter Ansatz) oder ob es sich um eine ansatzfreie Tapete handelt, bei der Sie die Bahnen ohne Versatz direkt entsprechend der Raumhöhe zuschneiden und anbringen können.
Tapeten mit versetztem Ansatz sind nicht schwieriger zu verarbeiten, erfordern jedoch etwas mehr Aufmerksamkeit beim Ausrichten des Musters, damit es nahtlos ineinander übergeht.
Weitere Informationen zu den einzelnen Symbolen finden Sie im Artikel „Was bedeuten die Tapeten-Symbole?“
In den beiden folgenden Videos sehen Sie Schritt für Schritt, wie der Zuschnitt der Bahnen erfolgt und wie das Tapezieren einer Mustertapete in der Praxis aussieht.
Mustertapete mit geradem Ansatz
Mustertapete mit versetztem Ansatz